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HinzufügenVor 200 Jahren erfand der blinde Louis Braille die Brailleschrift. Eine Pionierleistung, die die Welt lesbar machte.
Ein tolles Video zeigt einen Nebelfall und danach eine wellenartige Bewegung.
Etwas Neues sind solche Erdlöcher nicht: Seit Jahrtausenden bilden sie sich in dieser Region. Das Grundwasser frisst sich über die Jahre in die kalkhaltigen Böden. Zieht sich das Wasser in einer Trockenphase zurück, entstehen Hohlräume und der Boden kann einbrechen. Seit einigen Jahren aber sinkt der Grundwasserspiegel kontinuierlich, weil die Bauern ihre Felder mit Wasser aus dem Boden bewässern. Und weil es als Folge des Klimawandels immer seltener regnet, holen sie immer mehr Wasser aus dem Boden.
Australien baut seinen Einfluss im Pazifik aus – es will so Chinas Expansionskurs bremsen.
Chinas Führung will mehr Konsum. Ein neues Wirtschaftsmodell ist das Ziel. Die grösste Hürde: Chinas Führung.
Die Erde bebte so stark, wie schon lange nicht mehr. Viele wollen weg, doch niemand will ihre Häuser kaufen.
Die Rohingya werden in Myanmar brutal verfolgt – und wagen eine gefährliche Fahrt übers offene Meer bis nach Indonesien.
Das Regime ist weg – und auch Textilfabriken, die mit ihm verbunden waren. Opfer sind die Arbeiterinnen und Arbeiter.
Wer den Mount Everest erklimmen will, muss wohl bald einen «Fitnessnachweis» erbringen – und mehr bezahlen.
Auf einem zugefrorenen See im französischen Jura, nahe der Schweizer Grenze, tauchen mysteriöse «Schneepfannkuchen» auf.
China hebt in den nächsten 15 Jahren das Rentenalter um drei bis fünf Jahre an. Grund ist die rasante Überalterung.
Im Königreich darf bald kein Neuwagen mit Verbrennermotor mehr verkauft werden. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Laut UNO wurden im Ostkongo seit Beginn des Jahres 400'000 Menschen vertrieben. Am Sonntag tagt der UNO-Sicherheitsrat.
Dürren werden grossflächiger und dauern länger. Das zeigt eine Studie, an der Schweizer Forschende beteiligt sind.
Trockenheit sorgt für tiefe Pegelstände bei vielen Schweizer Seen. Besonders betroffen ist der Bodensee.
Für den Verkauf vieler Schweizer Waren in der EU ist eine Zertifizierung nötig. Ohne Abkommen droht mehr Bürokratie.
Überdachte Parkplätze bieten Platz für Photovoltaikanlagen. Schweizer Firmen bauen solche, aber vor allem im Ausland.
Der Transport von China in die USA schrumpft um 40 Prozent. In den USA könnten bald Regale leer sein, so der Experte.
Umweltschutz oder Jobs? Palmölaktivisten haben sich in Bern getroffen, um den vermeintlichen Widerspruch aufzulösen.
In Europa ist die Suche nach begehrten Bodenschätzen aufwendig und langwierig. Neue Minenprojekte sind umstritten.
Nicht Fridays for Future, sondern BND und Bundeswehr warnen nun vor den Folgen unterlassenen Klimaschutzes. Und führen damit die Realitätsverzerrung der aktuellen politischen Debatte vor.
Mehr als eine Million Rohingya leben in Flüchtlingslagern in Bangladesch. Die Geflüchteten aus Myanmar haben kaum Perspektiven.
In Bangladesch ist eines der weltweit grössten Bordelle. Für die Töchter der Prostituierten ist der Weg der sexuellen Ausbeutung oft vorgezeichnet.
Die afrikanischen Kakao- und Kaffeeerzeugerländer kämpfen gegen die Zeit, um nicht vom europäischen Markt ausgeschlossen zu werden.
Seit der Machtübernahme der Taliban hat sich die humanitäre Lage in Afghanistan immer weiter verschärft. In Kabul fehlt es nun zunehmend an sauberem Trinkwasser - mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung. Von Franziska Amler.
Viele der ärmsten Länder der Welt werden von ihren Schulden regelrecht erdrückt. 56 Entwicklungsländer müssen mehr als zehn Prozent ihrer Einnahmen für Zinsen ausgeben. Die Vereinten Nationen fordern Abhilfe. Von Stephan Ueberbach.
Frankreich verliert im Maghreb und im Sahel zunehmend an Einfluss. Viele afrikanische Länder werfen dem ehemaligen Besatzer Neokolonialismus vor. Woher rührt diese neue anti-französische Haltung? Von Jean-Marie Magro.
Die Genitalverstümmlung von Frauen und Mädchen ist in Kenia seit 2021 zwar verboten, wird aber noch praktiziert. Eine Hilfsorganisation spricht Männer an und klärt über die Qualen auf. Allmählich findet ein Umdenken statt. Von K. Bensch.
Seit April 2023 herrscht im Sudan ein blutiger Machtkampf zwischen dem Machthaber al-Burhan und dessen früherem Vize Daglo. Mehr als elf Millionen Menschen sind auf der Flucht - und Hunderttausende von einer Hungersnot betroffen.
Es soll das größte Tropenwaldschutzgebiet der Welt werden: Die Demokratische Republik Kongo will 108.000 Quadratmeter Regenwald schützen und damit sowohl den Klimawandel bremsen als auch neue Arbeitsplätze schaffen.
Die Folgen des Wirbelsturms "Chido" auf der Inselgruppe Mayotte im Indischen Ozean sind offenbar dramatisch schlimmer als zunächst angenommen. Es könnte Hunderte Todesopfer geben. Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar.
Durch die extreme Trockenheit ist einer der größten Flüsse Brasiliens fast ausgetrocknet. Der fallende Pegelstand des Rio Negro gefährdet auch einen der wichtigsten Versorgungs- und Verkehrswege des Landes.
Weil es seit Monaten kaum regnet, wird in Uruguays Hauptstadt Montevideo das Trinkwasser knapp. Stauseen sind fast leer - ohne Regen reicht das Trinkwasser noch für drei bis vier Wochen.
In Haiti terrorisieren bewaffnete Banden die Bevölkerung. Binnen zehn Tagen mussten mehr als 40.000 Menschen aus ihren Häusern fliehen. Zudem werden immer mehr Kinder in die Banenkriminalität hineingezogen.
An der kolumbianischen Pazifikküste kämpfen ganze Dörfer gegen Überschwemmungen und die Abholzung. Doch welche Methode funktioniert am besten? Eine Erkenntnis: Der Schutz der Umwelt muss sich für die Menschen lohnen. Von Fabian Grieger.
In der "Cancer Alley" am Mississippi reihen sich über 130 Kilometer Chemiefabrik an Raffinerie. An kaum einem Ort der USA sind die Krebsraten so hoch wie hier - vor allem bei Schwarzen. Von Sarah Schmidt.
Verstopfte Straßen gehören genauso zu Manhatten wie die Wolkenkratzer - noch. Um den Verkehr zu entlasten, soll die Einfahrt in den Stadtteil von New York künftig Geld kosten. Für Pkw wird eine Mautgebühr von bis zu neun Dollar fällig.
Ein Megahafen in Peru eröffnet China neue Möglichkeiten in Südamerika. Die Anlage in Chancay verkürzt die Fahrtzeit von Riesencontainern und könnte zu mehr Handel mit begehrten Rohstoffen führen. Und auch zu politischer Abhängigkeit? Von X. Böttcher.
Der Klimawandel hat zunehmend Einfluss auf die Schulbildung weltweit: Im vergangenen Jahr verpassten durch Extremwetterereignisse knapp 242 Millionen Kinder den Unterricht. Hitzewellen stellten dabei das größte Problem dar.
Yamandú Orsi wird der neue Staatschef Uruguays. Der Linkskandidat setzte sich in der Stichwahl gegen den Mitte-Rechts-Kandidaten Delgado durch - der Kontrahent gestand noch am Abend seine Niederlage ein.
Im Süden des Bhutan soll in den nächsten Jahren eine Stadt der Achtsamkeit entstehen. Ein wichtiges Ziel dabei: Das Land will die Flucht gut qualifizierter, aber arbeitsloser junger Menschen ins Ausland stoppen. Von Peter Hornung.
Das Erdbeben war in mehreren Ländern in Südostasien zu spüren. Am stärksten getroffen wurde Myanmar. Laut Militärjunta stieg die Zahl der Todesopfer inzwischen auf fast 700. Auch aus Thailand wurden Tote gemeldet.
Fluorose
Indiens Superreiche sind im Immobilienrausch - im Rekordtempo ziehen sie Wolkenkratzer und Wohnhäuser hoch. Verdrängt werden dadurch die Menschen in den Slums, die den Versprechungen auf bezahlbaren Wohnraum nicht glauben. Von Andreas Franz.
Millionen Follower, Milliarden Video-Abrufe: Die regierungskritischen Videos von Polit-Influencer Dhruv Rathee stoßen in Indien auf große Resonanz. Für Indiens Hindunationalisten sind sie wohl ein Alptraum. Von P. Hornung.
Indonesien ist nun offizielles Mitglied der BRICS-Gruppe, zu der auch Russland, Indien, China und Südafrika gehören. Die Kandidatur wurde bereits 2023 gebilligt, nun hat das Land den Beitritt formell vollzogen.
Indonesien und China hatten ein schwieriges Verhältnis - bis zur Pandemie. Dann stärkten Impfstofflieferungen und Handel den Zusammenhalt. Inzwischen wird Indonesien in Peking hofiert. Denn auch China zieht daraus Vorteile. Von Jule Forth.
Viele Industrieländer verzeichnen geringe Geburtenraten - in Japan ist das Problem besonders akut. Dort ist die Bevölkerungszahl nun das 14. Jahr in Folge zurückgegangen.
41,8 Grad - so warm wie in der Stadt Isesaki war es in Japan noch nie. Die Regierung riet den Menschen, zu Hause zu bleiben. Und sie versprach Hilfe unter anderem bei der Bekämpfung von Schädlingen, die sich rasend schnell ausbreiten.
Seit dem Ende der Pandemie kommen immer mehr Touristen nach Japan. Die sind durchaus willkommen, doch das Verhalten der Besucher sorgt für Unmut. Das Land hat nun Maßnahmen ergriffen - auch um Overtourism zu verhindern. Von K. Erdmann.
Seit Jahrzehnten regieren in Japan die konservativen Liberaldemokraten mit einem kleinen Koalitionspartner. Doch eine Partei, die auf lokaler Ebene groß wurde, will dieses Monopol durchbrechen. Wofür steht sie? Von K. Erdmann.
Gestrandete Touristen und verzweifelte Geschäftsleute: Nachdem Thailand die Grenze zu Kambodscha fast vollständig geschlossen hat, müssen viele Menschen ihre Pläne ändern. Was sind die Hintergründe der Grenzschließung? Von Ines Burckhardt.
Laos will mit Wasserkraftwerken am Mekong zur "Batterie" Südostasiens werden. Das hat nicht nur für die Umwelt Folgen. Denn die Menschen im Land profitieren davon bislang nicht - im Gegenteil. Von Christiane Justus.
In Singapur ist die regierende PAP seit mehr als 60 Jahren an der Macht. Und obwohl die Zustimmung in der Bevölkerung bröckelt, hat es die Opposition schwer. Heute wird ein neues Parlament gewählt. Von Jennifer Johnston.
Spanien ist eines der beliebtesten Urlaubsländer überhaupt - doch vielerorts nimmt der Tourismus überhand. So auch in Barcelona: Tausende demonstrierten dort gestern gegen die Massen von Urlaubern und die Folgen.
Endlich das Freihandelsabkommen mit Südamerika über die Ziellinie bringen - auch als Signal an Trump: Das hoffen viele in der EU, allen voran Deutschland. Doch der Widerstand ist groß - zu groß? Von Jakob Mayr.
Große Pakete, die mehr Luft als Produkt enthalten, soll es in der EU künftig nicht mehr geben. Ketchup-Plastiktüten und kleine Shampoo-Spender auch nicht. Das sieht eine Verordnung vor, über die das Parlament heute abstimmt. Von Paul Vorreiter.
Ein Jahr nach den Olympischen Spielen von Paris zieht Frankreich Bilanz. Wie hoch waren die tatsächlichen Ausgaben - und wie sehr haben die Menschen in der Region davon profitiert? Die Antwort fällt gemischt aus. Von C. Dylla.
Er war Unternehmensberater, heute feiert er Erfolge mit Biogemüse: Der britische Multimillionär Singh-Watson sieht die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich mit Sorge. Er und weitere Reiche sagen: Wir wollen mehr Steuern zahlen. Von Annette Dittert.
Ein verheerender Wolkenbruch im Jahr 2011 hat die Einwohner Kopenhagens zum Umdenken gezwungen. Parks und Innenhöfe werden seitdem zu großen Reservoirs umgebaut - sie behalten ihren ursprünglichen Nutzen aber bei. Von Julia Wäschenbach.
Wozu sind Staaten in der Bekämpfung des Klimawandels verpflichtet? Das soll nun erstmals ein Gutachten des IGH beschreiben. Dass es dazu kam, hat mit Studierenden einer Pazifikinsel zu tun. Von L. Hagmann und P. Raillon
Jedes Jahr besuchen rund zwei Millionen Menschen aus aller Welt Island. Besonders Influencer vermarkten das Land in den sozialen Medien. Mit viel zu viel Erfolg, meinen manche Einheimische. Von Christian Blenker.
Steigende Mieten für Einheimische, Müll, Umweltverschmutzung: Auf den Kanarischen Inseln haben Zehntausende gegen die Folgen des Massentourismus protestiert. Auf dem spanischen Festland gab es Solidaritätskundgebungen.
Nach Rio de Janeiro darf sich Kopenhagen "Welthauptstadt der Architektur" nennen und feiert das nun ein Jahr lang. Der dänische Kronprinz Frederik bezeichnete Kopenhagen als eine Art Schaufenster für die Welt.
Weltweit bedroht der steigende Meeresspiegel Menschen und Orte an den Küsten. Rund 200 Städte haben sich nun zu einem Bündnis zusammengeschlossen, um klimabedingte Gefahren gemeinsam besser bewältigen zu können.
Ein Team der Uni Pamplona hat ein System entwickelt, das Vulkangebiete mit sauberem Strom versorgen kann - ganz ohne mechanische Verschleißteile. Im Timanfaya-Nationalpark auf Lanzarote wurde das System getestet. Franka Welz war dabei.
Die Niederlande und vor allem Amsterdam sind international sehr beliebt - bei Touristen, aber auch bei Studierenden. Bestimmte Touristengruppen möchte das Land gerne loswerden. Doch auch Studierende aus aller Welt sieht nicht jeder gerne. Von Sabrina Fritz.
Als eines der ersten Länder weltweit hatte Norwegen den Abbau von Bodenschätzen auf dem Meeresgrund erlaubt. Umweltschützer warnten vor Gefahren für das Ökosystem. Jetzt lässt die Regierung das Projekt ruhen.
Lärm, Dreck und kaum noch bezahlbarer Wohnraum: In Prag bringt der Massentourismus viele Probleme mit sich. Zur Regulierung setzt Tschechien eher auf Aufklärung als auf Verbote. Doch vielen Pragern reicht das nicht aus. Von M. Allweiss.
In der russischen Hochwasser-Region Kurgan droht eine neue Katastrophe: Die Fluten haben stillgelegte Uran-Minen überschwemmt und spülen radioaktive Stoffe in den Fluss Tobol, aus dem auch Trinkwasser gewonnen wird. Von Frank Aischmann.
In den vergangenen zehn Jahren sind die Mietpreise in Spanien deutlich angestiegen. Grund ist unter anderem der Massentourismus, durch den der Wohnraum knapper wird. In Barcelona gingen Tausende dagegen auf die Straße.
Chinas Staats- und Parteichef Xi reist nach Serbien und Ungarn. Kritischen Fragen muss er sich dort nicht stellen, nur einer Fülle von Investitionswünschen. Auch der Zeitpunkt der Reise ist kein Zufall. Von Wolfgang Vichtl.
Der südpazifische Inselstaat Vanuatu wurde von einem Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert. Im Internet veröffentlichte Aufnahmen zeigen schwere Schäden an Gebäuden. Offizielle Meldungen über Tote gibt es bisher nicht.
Panama verlässt die chinesische Investitionsinitiative "Neue Seidenstraße". Sein Land habe kaum davon profitiert, sagte Präsident Mulino. Doch offenbar spielte auch der Besuch des neuen US-Außenministers eine Rolle.
Durch den Wirbelsturm "Chido" sind auf der Inselgruppe Mayotte mehrere Menschen ums Leben gekommen. Viele Häuser in Armenvierteln wurden zerstört. Die Inselgruppe vor der afrikanischen Ostküste gehört zu Frankreich.
Politik und Wissenschaft sehen in Klima-Desinformation eine zunehmende Gefahr. Vor allem die sozialen Netzwerke stehen dabei in der Kritik, zu wenig gegen Falschbehauptungen zu unternehmen. Von J. Schreiber und P. Siggelkow.
Heute tritt das Klimaanpassungsgesetz in Kraft. Es soll helfen, mit Hitzewellen und Hochwasser besser umzugehen. Eine wichtige Rolle können dabei auch Schwammwälder übernehmen - wie im Arnsberger Wald östlich von Dortmund. Von David Zajonz.
Am Morgen kurz nach 9 Uhr hat in der Region zwischen Dresden und Pirna die Erde gebebt. Experten finden es ungewöhnlich, dass das Beben so deutlich spürbar war.
Karsten Schwanke, Meteorologe ARD-Wetterkompetenzzentrum, über die Wetterextreme im Jahr 2024
Die äthiopische Regierung hat ein Einfuhrverbot für Verbrenner erlassen. Bald sollen nur noch E-Autos auf den Straßen unterwegs sein. Wie reibungslos klappt die ostafrikanische Verkehrswende? Von Antje Diekhans.
Der Anteil der fossilen Energieträger am EU-Strom ist so niedrig wie noch nie. Inzwischen wird 47 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen, wie eine Analyse von Energieexperten zeigt.
Auch Verkehrsbetriebe leiden zunehmend unter Fachkräftemangel. In Leipzig fallen daher immer mehr S-Bahnen ersatzlos aus. Pendler können sich kaum auf pünktliche Fahrten verlassen. Von S. Spyropoulos, N. von der Weiden und F. Wellisch
In den Niederlanden entwickeln Forscher der Universität Wageningen das Gewächshaus der Zukunft. In Zeiten von Erderwärmung und Arbeitskräftemangel setzen sie auf nachhaltige, automatisierte Landwirtschaft. Von H. Brenninkmeyer und M. Ebert.
H&M, Zara oder Primark? Alles Mode von gestern. Shein heißt der neue Stern am Fashion-Firmament: Die Ultra-Fast-Fashion überholt sie alle. Was macht der chinesische Textilriese anders als die Konkurrenz? Von Anke Heinhaus.
Chinas Bevölkerung wird immer älter. Die Staatsführung hofft auf einen Boom der Silver Economy - Dienstleistungen und Produkte speziell für Senioren. Doch vielen fehlt es an den finanziellen Mitteln. Von Marie von Mallinckrodt.
Laut einer Analyse der Organisation "Carbon Disclosure Project" haben Firmen mit deutlichen CO2-Einsparungen nicht an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. Im Schnitt seien die Umsätze sogar um acht Prozent gestiegen.
Erneuerbare Energien, Bauernhofpädagogik, Gastronomie: Schon mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Betriebe haben ihr Angebot erweitert. Sehr viele produzieren zum Beispiel Strom. Von Christin Jordan.
Viele Innenstädte kämpfen mit Leerstand. In St. Ingbert im Saarland findet regelmäßig ein Indoor-Flohmarkt in einer früheren H&M-Filiale statt. Der Ort ist so ein neuer Treffpunkt geworden. Von Pauline Deichelmann.
Im Brasilien der 1970er- und 1980-Jahre sollen Arbeiter in einem Volkswagen gehörenden Agrarbetrieb wie Sklaven gehalten worden sein. Einen Vergleich hatte VW abgelehnt. Nun wurde das Unternehmen verklagt. Von A. Spantig und A. Herrberg.
5,5 Milliarden Euro - so teuer waren 2024 laut erster Bilanz die versicherten Schäden durch Unwetter hierzulande. Das sei weniger als 2023, aber immer noch hoch, so die Versicherer. Sie fordern eine bessere Klima-Anpassung.
Der Genuss von Avocados liegt in Europa im Trend. Um von der Beliebtheit der Frucht zu profitieren, hat Marokko den Anbau deutlich gesteigert - doch der Preis dafür ist hoch. Von Anne Baier.
Tübingens Verpackungssteuer kann bestehen bleiben
Während der Corona-Zeit entdeckten Hunderttausende Deutsche das Wandern für sich. Und viele sind dabeigeblieben. Der neue Volkssport schafft in ländlichen Regionen nicht wenige Jobs. Von Christof Dörr.
Wien steht im Ruf, trotz seiner Größe und touristischen Anziehungskraft bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Doch auch hier gibt es Probleme mit Kurzzeitvermietungen. Deshalb greift die Stadt jetzt durch. Von Florian Haaas.
Spaniens Wirtschaft boomt, Touristen und Investoren strömen ins Land. Die Schattenseiten zeigen sich in einem riesigen Wohnungsmangel und enorm gestiegenen Mieten. Von Sebastian Kisters.
Flughäfen, Bahnhöfe, Straßen, Brücken - jahrelang war in China alles auf Expansion ausgelegt. Jetzt ist die Infrastruktur oft nicht ausgelastet. Sind die Grenzen des Wachstums erreicht? Von Alfred Schmit.
Lange Zeit galt in China: Wer in einer Großstadt lebt, dem geht es gut. Doch viele Menschen kehren inzwischen den Metropolen den Rücken und suchen ihr Glück an kleineren Orten. Von Benjamin Eyssel.
Heute beginnt der G20-Gipfel in Brasilien. DOrt soll auch das Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten Südamerikas zur Sprache kommen. Europäische Unternehmen sollen davon massiv profitieren. Doch es gibt Kritik. Von K. Schmid.
Die Elfenbeinküste ist der größte Kakaolieferant der Welt. Doch dort gab es lange Dürren und dadurch schlechte Ernten. Das Land bangt um seine Konkurrenzfähigkeit. Von Karin Bensch.
Marokko soll künftig Deutschland mit "grünem" Wasserstoff versorgen. Das Land hat, was es dafür braucht: Sonnenstunden en masse, ein riesiges Solarkraftwerk im Wüstensand - und ehrgeizige Pläne. Von Dunja Sadaqi.
In letzter Minute wurden US-Zölle auf Waren aus Kanada vorerst ausgesetzt. Die Folgen wären drastisch gewesen, zeigt das Beispiel der Autoindustrie. Druck auf Trump wäre vor allem aus den USA gekommen. Von M. Ganslmeier.
Vielerorts in Deutschland steht die Luft derzeit still. Laut dem Deutschen Wetterdienst sammelt sich sich dadurch Feinstaub an, der für schlechtere Luftqualität sorgt. Bis Silvester könnte dies noch anhalten.
Zigarettenstummel sind laut WHO das häufigste Abfallprodukt. Zwei Drittel der weltweit gerauchten Zigaretten landen in der Natur, wo sie massive Schäden für die Tier- und Pflanzenwelt anrichten. Von N. Gode.
In Singapur werden die Menschen besonders alt. Das Phänomen ist staatlich gelenkt. Durch gezielte Stadtplanung, gesundes Essen und digitale Anreize fördert Singapur einen aktiven Lebensstil. Von J. Kurrat und F. Bahrdt.
Über dem Schweizer Bergdorf Blatten wird mit einem massiven Bergsturz gerechnet. Bis zu fünf Millionen Kubikmeter Fels sind in Bewegung. Auch ein Gipfel in Deutschland droht auseinanderzubrechen. Von Alex Brutscher.
Die ostfriesische Insel Borkum möchte in fünf Jahren bei der Energieversorgung klimaneutral sein. Das dürfte eng werden, dennoch ist die Insel ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Von Birgit Stamerjohanns.
Forschende haben eine überraschende Vielfalt an Bakterien und anderen Organismen in Gletscherbächen entdeckt. Aber die Erforschung dieser Biodiversität ist ein Wettlauf mit der Zeit. Denn die Gletscher schmelzen rasant. Von Kathrin Hondl.
Mit dem Klimawandel steigt die Zahl der Hitzetage. Vor allem Alte, Kranke und Schwangere sind gefährdet - aber auch Gesunde können einen Hitzschlag erleiden. Dagegen braucht es Strategien. Von Renate Ell.
Menschen unterschätzen systematisch die Bereitschaft anderer, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und das Thema ernst zu nehmen. Das zeigen aktuelle Studien. Wie kommt das? Von Judith Kösters.
Zum Klimawandel trägt jeder Mensch bei - Superreiche aber in besonderem Maße. Nach Berechnungen der Hilfsorganisation Oxfam hat das reichste Prozent der Menschen bereits jetzt sein CO2-Budget für das gesamte Jahr verbraucht.
Spanien gilt als Hotspot des Klimawandels. Vor allem in den Städten steigen die Temperaturen extrem. Viele Kommunen entwickeln Notfallpläne und stellen ihre Stadtplanung um. Als federführend dabei gilt Barcelona. Von J. Macher.
Künstliche Bewässerung ist aus Griechenlands Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken - dabei wird Wasser immer rarer. Auf der Kykladen-Insel Sifnos versucht ein Landwirt, einen anderen Weg zu gehen. Von M. Pompl und A. Saltampasi.
Beschleunigt Satellitenschrott den Klimawandel?
Besucheransturm und Klimawandel: Die Skigebiete in den Alpen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Wie genau, zeigt eine exklusive Datenauswertung des BR. Es geht um Schneesicherheit und immer größere Kapazitäten.
Vor 20 Jahren ereignete sich in Asien die bislang größte Tsunami-Katastrophe. Hunderttausende Menschen starben. Solche Wellen sind auch in Europa möglich. Die Wissenschaft arbeitet an Frühwarnsystemen. Von C. Gantner und J. Kerckhoff.
Mit der Klimaerwärmung schrumpfen die Gletscher der Hochgebirge immer rascher. In einem Bericht warnen Experten vor den Folgen - etwa für das Trinkwasser, die Meeresspiegel und der Gefahr von Überflutungen.
400 Millionen Tonnen - so viel Plastik wird weltweit jedes Jahr produziert. Recycelt werden davon nur etwa zehn Prozent. Um das zu ändern, beraten die UN-Staaten ab heute in Südkorea. Die Ausgangslage ist schwierig. Von V. von Ondarza und C. Baars.